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Veganes Hundefutter

Veganes HundefutterVeganes Hundefutter kann Hunden mit Futterallergien helfen. Viele Hunde reagieren allergisch auf einzelne Bestandteile von industriell gefertigtem Hundefutter. Ganz oben auf der Liste stehen da Weizen und andere Getreide. Aber es gibt eine Vielzahl an Stoffen, die allergieauslösend sein können und dazu gehören auch verschiedene Fleischsorten, die im Hundefutter verarbeitet werden. Dass das Thema „vegane Ernährung von Hunden“ gerade jetzt so aktuell ist, hat sicher auch viel damit zu tun, dass viele Menschen sich bewusster ernähren und keine Lust mehr auf Fleisch haben, das aus der Massentierhaltung stammt. Und dass in der Massentierhaltung nicht nur schlechte Lebensbedingungen für die Tiere vorherrschen, sondern auch noch viele Medikamente – vor allem Antibiotika – eingesetzt werden, ist bekannt und wird von Tierschützern seit langem angeprangert. Wer sich selbst für vegetarische oder vegane Ernährung interessiert, kommt natürlich auch leicht auf die Idee, ob das nicht auch für seinen Hund das Richtige wäre – vor allem, wenn der Hund an einer Futtermittel-Allergie leidet.

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Ist veganes Hundefutter sinnvoll?

Diese Frage muss jeder Hundebesitzer für sich selbst entscheiden.
Und wie immer bei viel diskutierten Themen in der Hundebesitzer Community gibt es auch bei diesem Thema Befürworter und Gegner.

Argumente der Befürworter von veganem Hundefutter:

– Meist für Nahrungsmittelallergiker geeignet (sofern keine allergische Reaktion auf einen der Inhaltsstoffe vorliegt).

– Für die Herstellung von Hundefutter werden oft die Fleischabfälle aus der Massentierhaltung benutzt. Durch den Kauf von „normalem“ Hundefutter unterstützt jeder Käufer ungewollt die Massentierhaltungs- und Schlachtindustrie. Denn wenn die Abfälle nicht gewinnbringend verarbeitet werden könnten, würde Fleisch auch für Menschen teurer werden und damit möglicherweise nicht mehr so oft konsumiert.

– Der Hund ist kein Fleischfresser, sondern ein Allesfresser und kann auch mit veganem Hundefutter alle die Nährstoffe, Eiweiße etc. bekommen, die er zu einer gesunden Entwicklung braucht

Argumente der Gegner von veganem Hundefutter:

– Eine vegane Ernährung ist nicht artgerecht.

– Mit einer veganen Ernährung ist nicht sichergestellt, dass der Hund auch alle die Nährstoffe und besonders Eiweiße bekommt, die er braucht.

– Vegane Ernährung für Hunde kann nur ein schlechter Witz sein.

Zumindest das letzte Argument dürfte auch Deutschlands bekanntestem Hundetrainer durch den Kopf gegangen sein, als Martin Rütter bei einer Ausgabe von „Verstehen Sie Spaß“ mit der Geschichte hereingelegt wurde, dass die Pharmaindustrie angeblich an Studien arbeiten würde, in denen Hunde durch Verabreichung von Medikamenten zu Veganern würden. Damit könne auch der Klimawandel gelöst werden. Gezeigt wurde ihm dazu ein Filmbeitrag, in dem sich mehrere Hunde mit Feuereifer über ihre vegan gefüllten Hundenäpfe hermachten und die mit Fleisch gefüllten nicht beachteten.

Dass veganes Hundefutter kein schlechter Witz ist, zeigt auch der große Erfolg der Gründerinnen von VEGDOG bei ihrem Auftritt in der Höhle der Löwen, wo sie tatsächlich auch einen Sponsor für ihr veganes Hundefutter gefunden haben.

Von VEGDOG Hundefutter gibt es sowohl Trocken- als auch Nassfutter.
Die Bestandteile sind 100{0a2b9d524cf48eeb9662782149aa09ba2820aa26ac93401c5a5a8fbf295ead35} pflanzlich und glutenfrei. In der Zutatenliste zu finden sind unter anderem Lupinen, Erbsen, Zucchini und Brennnesseln. Oder Linsen, Spinat, Erbsen & Chiasamen.

Fazit:
Befürworter und Gegner von veganem Hundefutter tauschen leidenschaftlich ihre Argumente aus.
Fakt ist, dass auch Tierärzte bestätigen, dass ein Hund vegan ernährt werden kann, wenn darauf geachtet wird, das er wirklich alle Nährstoffe, Eiweiße, Vitamine etc. bekommt, die er braucht. Das kann durch Blutproben getestet werden.
Aber es gibt noch keine Langzeitstudien darüber, wie sich die ausschließlich vegane Ernährung von Hunde auswirkt.