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Zecken, die Gefahr für den Hund

Zahlreiche Menschen unterschätzen die durch Zecken übertragbaren Erkrankungen beim Hund. Dabei werden Hunde deutlich häufiger befallen als Menschen. Insbesondere der Klimawandel, die Mobilität sowie der Handel mit Haustieren begünstigt eine Ausbreitung gefährlicher Zeckenarten und somit ebenfalls Erregern.

Allerdings ist zu erwähnen, dass nicht jeder Zeckenbiss gefährlich ist. Damit Zecken ihre Keime übertragen können, müssen sie 16 bis 24 Stunden Blut saugen. Wenn ein Hund tatsächlich infiziert ist, muss jedoch nicht automatisch eine Erkrankung ausbrechen. Von den gesamten Hunden, die mit einem Erreger in Kontakt kommen, erkrankt lediglich ein kleiner Teil. Einige Hunde leiden unter einer Infektion, die symptomlos verläuft. Andere hingegen erkranken schwer. Da es bei Hunden keine Meldepflicht der Erkrankungen gibt, ist die Häufigkeit der jeweiligen Krankheiten unklar. Durch einen Zeckenbiss können nachfolgende Erkrankungen entstehen.

  • Borreliose

  • Anaplasmose

  • FSME

  • Babesiose

  • Ehrlichiose

Insbesondere in nördlichen Regionen zählt die Borreliose zu den häufigsten übertragbaren Erkrankungen beim Hund. Etwa jede dritte Zecke trägt Borreliose-Bakterien in sich. Die FSME hingegen ist in Deutschland nicht flächendeckend vertreten. Überträger dieser Erkrankung ist der Gemeine Holzbock, der vor allem in südlichen Bundesländern sowie in Mittel- und Osteuropa vorkommt. Die Anaplasmose wiederum kommt in ganz Europa, Asien sowie Nordamerika vor.<

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