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Vitamine & Mineralstoffe für Hunde

Hundebesitzer sind häufig verunsichert, wenn es um das Thema Vitamine und Mineralstoffe geht. Selbst Fachleute diskutieren, ob ein gutes Hundefutter ausreichend Nährstoffe enthält, um den Hund seinem Alter, Gesundheitszustand sowie seiner körperlichen Auslastung gemäß zu versorgen oder ob Nahrungsergänzungen notwendig sind. Grundsätzlich gibt es verschiedene Aspekte zu beachten.

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Aufgabe von Vitaminen und Mineralstoffen

Vitamine und Mineralstoffe sind dafür verantwortlich, dass sämtliche Organe ordnungsgemäß arbeiten und dass der Stoffwechsel funktioniert. Jedem Vitamin kommen bestimmte Rollen zu wie dem Vitamin B1, das zu den wasserlöslichen Vitaminen zählt. Es ist an der Verdauung der Kohlenhydrate beteiligt und übernimmt somit bei der Versorgung der Nervenzellen eine Hauptaufgabe. Zudem unterstützt es die Tätigkeit der Muskeln. Doch was nützen starke Muskeln, wenn das Skelett des Hundes porös und instabil ist? Bei jedem Schritt könnten die Knochen brechen. In diesem Zusammenhang kommen die Mineralstoffe ins Spiel.

Kalzium beispielsweise sorgt dafür, dass das Skelett widerstandsfähig bleibt. Zudem garantiert es die Festigkeit der Zähne. Damit es vom Körper aufgenommen werden kann, benötigt der Hund ausreichend Vitamin D3 und K2. Allein aus diesem Blickwinkel ist erkennbar, in welch engem Zusammenspiel sämtliche Vitamine und Mineralstoffe im Stoffwechsel stehen. Einige Vitamine kann der Organismus des Hundes selbst herstellen, andere müssen über die Nahrung aufgenommen werden. Mineralien werden nicht selbständig produziert, so dass auch sie in ausreichender Menge im Futter vorhanden sein müssen, damit es nicht zur Unterversorgung des Vierbeiners kommt.

Folgen einer Unter- beziehungsweise Überversorgung

Steht ein Vitamin oder Mineralstoff dem Körper in nicht ausreichender Menge zur Verfügung, gerät das Vitamin-Mineralstoff-Gefüge innerhalb des Organismus aus der Balance. In der Folge treten unter anderem Störungen im Stoffwechsel und Engpässe in der Versorgung mit lebenswichtigen Nährstoffen auf. Dies wiederum führt auf Dauer zu Erkrankungen, die sich teilweise nur schwer behandeln lassen wie Herz-Kreislauf-Beschwerden, Nervenleiden oder Hauterkrankungen.

Mängel in der Nährstoffversorgung führen nicht selten zum früheren Tod des Vierbeiners. Doch auch ein Zuviel an Vitaminen und Mineralstoffen schädigt den Organismus. So führt eine Überversorgung mit Calcium häufig zur Harnsteinbildung. Aus diesem Grunde ist es wichtig, sämtliche Nährstoffgaben auf die individuellen Bedürfnisse des Hundes anzupassen. Reichen die Konzentrationen im Hundefutter nicht aus, sollten Nahrungsergänzungsmittel eingesetzt werden.